Montag, 25. Januar 2010

Mal mehr und mal weniger.

... oder: was meine Fruchtbarkeit und meine Attraktivität miteinander zu tun haben.

Ich muss sagen, ich gewöhne mich immer mehr an das morgendlich Messen. Wecker piepst, Thermometer unter die Zunge legen, Wecker auf fünf Minuten Sleep stellen, weiter dösen, Thermometer wieder raus und voilà hab ich meine Basaltemperatur. Was den ersten Monat überhaupt nicht funktioniert hat, weil ich so unglaublich undiszipliniert war, läuft mittlerweile reibungslos.
Und, was noch viel lehrreicher ist, ich weiß jetzt, warum es manche Abende gibt, an denen ich wie ein Penner aussehen kann und trotzdem angebaggert werde und manche, an denen gar nichts läuft. Tatsächlich ist es nämlich meiner Erfahrung nach so, dass ich an den Abenden, die rund um meinen Eisprung liegen, mehr angesprochen und weitaus intensiver angeflirtet werde als zu anderen Zeitpunkten meinen Zyklus. Das war bisher eine vage Vermutung meinerseits (wenn auch ja wissenschaftlich erwiesen) aber mittlerweile deckt sich mein Beobachtung mit meinen Messwerten: Eisprung gleich Flirtmodus.
Unbestreitbar hat die Natur das sehr intelligent und artenerhaltend eingerichtet.

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