Montag, 30. November 2009

PMS ist scheiße

...oder: Warum ich PMS gerne Störwerte zuweisen möchte!

Einen Zyklus habe ich nun rumgekriegt. 24 Tage war er lang. Oder kurz? Dass ich meine Menstruation bekomme, hätte ich wissen müssen. Freitag und Samstagabend rutschte meine Laune teilweise so in den Keller, dass ich kurzzeitig Angst hatte, sie findet den Lichtschalter gar nicht mehr. Die erlösende Antwort bzw. Erleuchtung kamen dann am Sonntag.
PMS in seiner vollen Schönheit.
Wobei, kann man auch PMS mit Störwerten markieren? Hose zu eng, Stadt zu voll, Glühwein zu heiß, Mutter zu neugierig, Freunde zu fordernd? So etwa? Oder: schlecht geschlafen, Bahn stickig, Fahrradreifen platt? Das sind ja durchaus Störfaktoren, die im nicht-PMS-Zustand auch schon ätzend sind, aber nicht lebensbedrohlich wirken.
Aber sobald meine Hormone in den „Tagen vor den Tagen“ ins Schleudern kommen, hoch und runter sausen, tut es meine Stimmung auch. Liebe Mitmenschen, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön und Entschuldigung.
Wir haben die Krise überstanden und befinden uns wieder auf dem Weg der Besserung – von nun an geht es wieder bergauf. Aber erst, nach der Schokolade...

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